.....with thinking fingers
Osteopathie leitet sich von den Begriffen „Osteon“ (Knochen) und „Pathos“ (Leiden) ab. Die Osteopathie konzentriert sich aber nicht nur auf das knöcherne Gerüst des Menschen, ganz im Gegenteil, alle Strukturen des menschlichen Körpers - wie Organe, Muskulatur, das Nervensystem, Faszien, Gefäße, etc. - werden in der Osteopathie betrachtet und behandelt. Das balancierte Zusammenspiel dieser Systeme ermöglicht Gesundheit und Wohlbefinden.
Das Wissen über Zusammenhänge von Strukturen und Systemen im Körper zeichnet OsteopathInnen aus und bildet den Leitfaden einer osteopathischen Behandlung.
Wesentlich ist außerdem, den Menschen in seiner Ganzheit wahrzunehmen und nach den Ursachen eines Symptoms zu forschen um diese dann zu behandeln.
Ziel von OsteopathInnen ist es, am Ursächlichen und nicht nur an Symptomen zu arbeiten. So wird dem Körper zu seiner eigenen Balance und Vitalität zurück geholfen.
Entscheidend dabei ist den Menschen in seiner Individualität und den Körper in seiner Einzigartigkeit wahrzunehmen und unterstützen.
Zurück geht die Osteopathie auf den amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still. Bereits 1904 gründete er die erste Schule in den USA. Still war der Überzeugung, dass der Mensch Teil der Natur ist, der genauso wie alle Erscheinungen den Naturgesetzen unterliegt und dem Schöpferisches innewohnt. Der Körper ist somit Ausdruck höchster Intelligenz.
Osteopath*Innen versuchen an eben dieser Intelligenz anzuknüpfen; der eigentliche Prozess der Heilung wird dann vom Körper selbst eingeleitet.
*** Die Osteopathie ist eine Wissenschaft, eine Kunst und ein bisschen Magie.
(Phillippe Druell D.O. )
Mehr zu Osteopathie finden Sie bei der Österreichischen Gesellschaft für Osteopahie
In meinen Behandlungen findet sich immer eine Kombination aus all meinen Methoden (Shiatsu, Osteopathie, Psychologie...)